Die Wassermühle

Die Geschichte der Wassermühle in Eitzte

Historischer Hintergrund

Die Wassermühle bei dem Hof Eitzte an der Oberoste, in der Nähe von Selsingen, wurde bereits um 1300 in der schriftlichen Überlieferung erwähnt. Sie stand aber weiter in Richtung Rockstedt und gehörte dem Grafen von Hoya. In Selsingen und Umgebung gab es damals keine weitere Mühle, sie waren Mahlgäste in der Wassermühle Eitzmühlen.

Seit 1856 gehörte die Eitzmühle dem Müller Hinrich Burfeind zu Eitzmühlen und hatte hier ihren Standort. 1862 ging die Eitzmühle in das Eigentum des Stader Holz- und Kornhändlers Jürgen Hinrich Hagenah über, der sie an Müller Meisterknecht verpachtete. Hagenah ließ die Mühle 2 jahre später gründlich renovieren und um das doppelte verlängern.

Durch eine Transmission wurde die Energie, die durch das Wasser erzeugt wurde, dem gegenüberliegenden Sägewerk übertragen.

Der Eingang der Mühle an einem strahlend sonnigen Sommertag
Kleine Snacks und Köstlichkeiten

Seit 2017 ein Ort der Zusammenkunft

Am 01.04.1941 wurde die Wassermühle in Eitzmühlen durch Eisgang so stark beschädigt, dass sie nicht mehr funktionsfähig war. Auch die Stauanlage war nicht mehr vorhanden.

1991 wurde die Wassermühle vom Mühlenschutzverein Selsingen gekauft und in den Jahren 1993 – 1997 restauriert. Seit dem 01.04.2017 ist Familie Martin aus Selsingen Pächter der Wassermühle und betreibt hier das Oste-Café.

Selbstgebackene Kuchen und Torten, üppige Frühstücksbuffets und spezielle Angebote für Feste und Gruppen prägen heute die Gastronomie in der Wassermühle Eitzmühlen.